Muskelverkürzungen beziehen sich auf eine Verkürzung der Muskelfasern, die sich auf die Länge und die Flexibilität eines Muskels auswirken kann. Sie können durch wiederholte Bewegungen, falsche Technik, mangelnde Dehnübungen und langes Sitzen oder Stehen verursacht werden.
Muskelverkürzungen können Schmerzen, Verletzungen, eingeschränkte Beweglichkeit und eine ungleichmäßige Belastung der Muskeln und Gelenke verursachen. Muskellängentraining, wie statische und dynamische Dehnübungen, kann helfen, Muskelverkürzungen zu vermeiden oder zu korrigieren und die Flexibilität und Beweglichkeit der Muskeln zu verbessern.
Neben der gezielten Kräftigung zu schwacher Muskelpartien spielt die Beweglichkeit und somit das Muskellängentraining eine entscheidende Rolle. Nur wenn Kräftigung und Flexibilität in Balance ist, nimmt der Körper seine optimale Haltung ein.
Es gibt zwei Möglichkeiten, dass Beweglichkeilstraining in seinem Programm zu integrieren. In der ersten Variante erhältst du das Five-Mobility Training direkt am Anfang deines Programms zum Öffnen der Muskelketten vor dem Krafttraining. In der zweiten Variante baust du es am Ende nach der Kräftigung ein. Nach der Eingangsdiagnostik finden wir gemeinsam deine optimale Lösung.
Muskellängentraining, auch als Flexibilitätstraining bezeichnet,
basiert auf dem Prinzip der Biokinematik und bezieht sich auf Übungen der gesamten Muskelketten. Es hilft dabei, Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit in anderen Sportarten und Aktivitäten zu verbessern.
Das Five-Konzept bietet dazu ein geführtes Muskellängentraining durch individuell einstellbare Stationen. Dort werden die wichtigsten Muskelketten um die Wirbelsäule herum ausgedehnt. Ergänzt wird es durch die Beweglichkeitsübungen rund um die Hüfte- und Beinmuskulatur.
Es wird empfohlen, Muskellängentraining als regelmäßigen Bestandteil, vor und nach dem Trainingsprogramm einzubauen. Zusätzlich gibt es auch angeleitete Five-Kurse durch ausgebildete Trainer*innen.
